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Paula Thomsen - Körper formen durch Sport

Körper formen durch Sport – so geht’s

Möchtest du deinen Körper formen durch Sport? Dann solltest du wissen wie du es richtig angehst! Tatsächlich ist Sport eine der besten Möglichkeiten, um deinen Körper in die Form zu bringen, die du dir wünschst. Doch wie sehr kannst du deine Körperform beeinflussen? Welche Sportarten sind zum Körper formen geeignet? Und worauf solltest du achten? Das und mehr erfährst du in diesem Artikel.

Körper formen durch Sport – kannst du deine Figur beeinflussen?

Grundsätzlich kannst du deine Körperform durch Sport und eine ausgewogene Ernährung beeinflussen. Doch dabei ist es wichtig, ein realistisches Bild und klare Erwartungen zu schaffen. 
Es gibt große genetische Unterschiede, wenn es darum geht, das Maximum zu entfalten. Doch das bedeutet nicht, dass nicht jede*r in großen Maßen den eigenen Körper beeinflussen kann. 

Bevor du dir aber eine*n Sportler*in oder eine*n Influencer*in als Vorbild für deinen Wunschkörper nimmst, bedenke, dass es nicht nur genetisch große Unterschiede zwischen unterschiedlichen Menschen und ihren Figuren gibt. Auch das richtige Posing, Licht, Bildbearbeitung oder sogar Fotomanipulationen, die komplette Silhouetten verändern, spielen eine große Rolle. 

Was ist also realistisch?

  • Du kannst nicht beeinflussen, an welchen Körperstellen du abnimmst.
  • Wo du am stärksten Fett einlagerst, ist vor allem genetisch bedingt.
  • Deswegen kann auch nicht jeder Mensch auf gesunde Art und Weise zum Beispiel ein Sixpack oder sichtbare Bauchmuskeln erhalten. 
  • Allerdings kannst du beeinflussen, an welchen Körperstellen du Muskulatur aufbaust.
  • Muskulatur sorgt dafür, dass dein Körper oder bestimmte Partien „straffer“ erscheinen.
  • Unterschiede in den Proportionen und dem Knochenbau können außerdem beeinflussen, wie dein Körper geformt ist. 
  • Bildbearbeitung, Licht und Posing können für unrealistische Erwartungen sorgen. Bedenke: häufig sieht nicht einmal die Person auf Instagram aus, wie die Person auf dem Post.

Welche Sportarten sind zum Körper formen geeignet?

Grundsätzlich wirkt sich fast jede Sportart auch ein wenig auf deine Körperform aus. 

Allerdings darf hier nicht vergessen werden, dass Elitesportler*innen nicht unbedingt nur eine bestimmte Körperform haben, weil sie ihren Sport betreiben, sondern mitunter auch ihr Körperbau beeinflusst, dass sie in bestimmten Sportarten erfolgreich sind. Wir sprechen dabei von der sogenannten „Swimmer’s Body Illusion„. 
Das heißt also, nur weil du läufst, musst du nicht automatisch auch drahtig und schlank aussehen. Nur weil du schwimmt, verändert sich nicht zwangsläufig die Form deines Oberkörpers.

Wenn du deinen Körper formen willst durch Sport, dann ist Krafttraining die gezielteste und simpelste Möglichkeit. Denn durch die richtige Auswahl an Übungen kannst du Muskulatur an bestimmten Körperstellen aufbauen und deine vermeintlichen Schwachstellen trainieren.
Auch wenn du bereits eine andere Sportart betreibst, kann Krafttraining dir helfen, bestehende Muskeldysbalancen (also ein Ungleichgewicht deiner Muskulatur) zu reduzieren. Das wirkt sich nicht nur auf deine Figur aus, sondern auch auf deine Leistungsfähigkeit, die Knochengesundheit und deinen gesamten Bewegungsapparat.

Körper formen durch Sport – so geht’s

Wenn du deinen Körper durch Sport formen willst, ist das gar nicht so kompliziert. Hier erfährst du, was du beachten solltest und wie es richtig funktioniert.

Körper formen durch Sport – Krafttraining für den ganzen Körper

Die Basis deines Trainings sollte das Krafttraining bilden. Dabei setzen wir auf Übungen für den ganzen Körper und ein insgesamt ausgewogenes Training. Eine ausführliche Anleitung für das Krafttraining für Anfänger*innen findest du bereits auf unserem Blog.

Kurz nochmal eine kleine Erinnerung, worauf es ankommt:

  • Trainiere jede Muskelgruppe mit 6-15 Sätzen pro Woche.
  • Setze auf 2-4 Krafttrainings-Einheiten pro Woche.
  • Steigere dich regelmäßig durch mehr Wiederholungen, mehr Gewichte oder schwierigere Variationen.
  • Trainiere stets in sauberer Technik und Ausführung.

Übrigens: Bei der Trainingsplanung kann dir auch deine Polar Uhr helfen. Mit FitSpark gibt sie dir jeden Tag eine Empfehlung für das heutige Workout sowie spezifische Krafttrainings-Routinen, die auf dich abgestimmt sind. Außerdem gibt sie dir regelmäßig Feedback über deinen aktuellen Trainingsstatus (Cardio Load Status) und deine Belastbarkeit (Training Load Pro). So kannst du noch mehr aus deinem Training herausholen und nicht einfach nur härter oder mehr, sondern smarter trainieren. 

Muskel dysbalancen erkennen

Früher oder später werden alle Sportler*innen damit konfrontiert: Muskeldysbalancen. Hinter dem Begriff verbirgt sich ein Ungleichgewicht in deiner Muskulatur.

Körper formen durch Sport – Seitenvergleich

Das kann unter anderem im Seitenvergleich der Fall sein. Wenn zum Beispiel dein linkes Bein schwächer ist als das rechte, sprechen wir von einer Muskeldysbalance im Seitenvergleich. Das erkennst du, wenn du bei bestimmten Übungen auf einer Seite weniger Gewicht bewegen kannst oder du weniger Wiederholungen schaffst. Manchmal macht es sich auch nur subtiler bemerkbar, wenn du zum Beispiel auf einer Seite weniger stabil bist.

Ober- und Unterkörper

Aber auch Oberkörper und Unterkörper können in eine Muskeldysbalance geraten. Manchmal erkennen wir das zum Beispiel, wenn jemand mehrmals die Woche den Oberkörper trainiert, aber nie die Beine. Dann ist der Rumpf viel austrainierter und muskulöser als der Unterkörper.

Wir können Muskeldysbalancen effektiv reduzieren, indem wir gezielt das Training anpassen. 

Körper formen durch Sport – die Gegenspieler

Eine weitere Form der Muskeldysbalance ist die von Gegenspielern. Zum menschlichen Körper gehören unheimlich viele verschiedene Muskelgruppen, die entweder miteinander oder gegeneinander arbeiten. Ein Beispiel für Gegenspieler sind zum Beispiel die Oberschenkelvorderseite, die das Knie streckt und die Hüfte beugt, im Gegensatz zur Oberschenkelrückseite, die das Knie beugt und die Hüfte streckt. Wenn nun einer der beiden Bereiche schwächer ist, geraten wir in ein Ungleichgewicht. 

Insgesamt können Muskeldysbalancen in vielen verschiedenen Facetten auftreten. Sie beeinflussen die Bewegungsökonomie, begünstigen Verletzungen und führen letztlich auch optisch dazu, dass wir unseren Körper nicht so formen, wie wir es uns wünschen.

Schwächen trainieren

Wenn du deine Muskeldysbalancen erkannt hast, ist es nicht nur für die Form deines Körpers relevant deine Schwächen zu trainieren. Denn die Reduktion eines solchen Ungleichgewichts sorgt auch für weniger Verletzungen und einen besseren Bewegungsablauf. 

Damit du bald wieder ins Gleichgewicht gerätst, kannst du die folgenden Punkte beachten:

  • Trainiere deine unterentwickelte Muskulatur mindestens 2-3x pro Woche.
  • Setze ihr Training an den Anfang deines Workouts.
  • Absolviere je Übung einen Satz mehr auf deiner schwächeren Seite oder an deinem schwächeren Körperpart.
  • Orientiere dich beim Training stets an deinem schwächsten Körperteil.

Fokus setzen

Insbesondere wenn es um eine optische Veränderung deines Körper geht, können die Wünsche und Bedürfnisse ganz unterschiedlich sein. Vielleicht möchtest du einen stärkeren Oberkörper und definierte Arme. Oder aber, du wünschst dir ein größeres Gesäß ohne zu kräftige Beine zu bekommen.

Je nachdem, was dein Wunsch ist, welche genetischen Voraussetzungen du mitbringst und mit welchen Dysbalancen du zu kämpfen hast, kannst du entsprechend deinen Trainingsplan erstellen.

Dabei helfen dir auch isolierte Übungen für die jeweiligen Körperpartien. Wenn du zum Beispiel deine Muskulatur im Gesäß aufbauen möchtest, ohne deine Beine zu sehr zu beanspruchen, kannst du entsprechend dein Training und deine Übungsvariationen anpassen und mehr auf Hüftbeugung setzen. 
Ist dein Ziel ein starker Oberarm, fügst du entsprechend Isolationsübungen für den Bizeps und Trizeps hinzu.

Körper formen durch Sport und Ernährung

Wenn wir über die Figur sprechen, spielt neben der passenden Sportart und dem richtigen Training auch die Ernährung eine wichtige Rolle.
Grundsätzlich gilt, dass eine ausgewogene Ernährung mit allen Mikro- und Makronährstoffen die Basis für deine Körperform bildet. Iss viel Gemüse und Obst und ausreichend Proteine, um deinen Körper gut zu versorgen.

Wenn du überschüssiges Körperfett mit dir herum trägst und dieses reduzieren möchtest, benötigst du ein leichtes Energiedefizit. Das ist dann auch das, was den Körper „straffer“ erscheinen lässt, wenn du parallel deine Muskeln stärkst. 
Wenn du dein Körperfett halten oder nur minimal reduzieren und gleichzeitig Muskulatur aufbauen möchtest, reicht eine bedarfsdeckende Energiezufuhr. 
Ein leichter Kalorienüberschuss kann hilfreich sein, wenn du sehr schlank bist und viel Muskulatur aufbauen möchtest.

Fazit – Körper formen durch Sport

Wenn du deinen Körper durch Sport formen möchtest, ist Krafttraining die beste Möglichkeit, gezielt und fokussiert an deinen Schwächen zu arbeiten. Bleibe dabei realistisch und suche dir möglichst echte Vorbilder und Ideale. Vergiss nie, dass auch die Menschen in den Magazinen und auf Instagram nicht unbedingt so aussehen, wie sie dort aussehen. 
Um deinen persönlichen richtigen Weg zu finden, darfst du natürlich einige Sachen ausprobieren und auch in deinem Training neugierig und experimentierfreudig bleiben.

Bedenke, dass es Zeit braucht, deine Figur zu verändern und niemals über Nacht funktioiniert. Doch mit etwas Geduld und Aufwand kannst du bald schon Veränderungen sehen!

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Bitte beachte, dass die Informationen in den Artikeln des Polar Blogs keine individuelle Beratung durch medizinische Fachkräfte ersetzen können. Bevor du ein neues Fitnessprogramm beginnst, hole ärztlichen Rat ein.

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