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Meditation und Schlaf

Meditation zum Einschlafen – Mit Entspannung zum guten Schlaf

Meditation zum Einschlafen – Warum man schon vor dem Schlafen zur Ruhe kommen soll.

Guter Schlaf ist wichtig und macht einen großen Teil unserer Lebensqualität aus. Er dient der Erholung und spielt beim Abspeichern von Erlerntem eine große Rolle. Zusätzlich finden viele regenerierende und aufbauende Prozesse im Körper statt. Das funktioniert aber nur dann richtig gut, wenn die Einschlafphase ungestört ist.

Der Schlaf teilt sich in unterschiedliche Schlafphasen ein.
Dabei ist die Einschlafphase die erste und mit wichtigste Phase der Schlafzyklen.
Unser Körper entspannt sich zunehmend und wir gleiten in den Schlaf. Das Gehirn kommt langsam in den Ruhemodus und die Aktivität der Muskeln wird langsamer.

No Sleep no Glory

Wenn wir in der Nacht nicht genug Ruhe bekommen, gerät unser Körper aus dem Gleichgewicht. Das zieht langfristig gesundheitliche Folgen nach sich. 

Nun ist es aber so, dass scheinbar immer mehr Menschen Probleme beim Ein- und Durchschlafen haben.
Diese Menschen sind auf der Suche nach dem richtigen „Mittel“ um wieder zur Ruhe zu kommen.

Grundsätzlich ist das keine große Überraschung, ich kenne kaum jemanden der das Gefühl hat, genug oder gut genug zu schlafen bzw. morgens aufsteht und Bäume ausreißen könnte.
Was häufiger vorkommt, ist das Aufwachen mit einem Wecker, der sich einfach zu früh anfühlt. Denn oft wachen wir mindestens einmal in der Nacht mit im Kopf rumkreisenden Gedanken auf.

Wir leben in einer Welt des „mehr tun, mehr haben, mehr erreichen“. Dabei steht der Schlaf leider ganz unten auf der Prioritätenliste oder unser hektisches Leben macht den Schlaf eher zum Aufreger als zur Ruheoase.

Als Gesellschaft sind wir zutiefst ruhebedürftig.

Meditation zum Einschlafen

Das muss aber nicht so sein. Tatsächlich kann das Hinzufügen von nur 10 Minuten Meditation zur täglichen Routine nicht nur helfen schneller einzuschlafen, sondern auch besser durchzuschlafen.
Hier lest ihr, was die Meditation zum Einschlafen bewirkt und warum sie hilft, besser zu schlafen.

Meditation zum Einschlafen kann eine gute Unterstützung sein, um die ideale Nachtruhe zu finden


Meditation Beruhigt die Stimmen im Kopf

Kennen wir vermutlich alle: Mitten in der Nacht aufwachen, weil die Gedanken kreisen und rasen und dann einfach nicht mehr einschlafen können oder gefühlt erst 10 Minuten bevor der Wecker klingelt.
Dieser Situation kann man mit einigen Methoden entgegenwirken.
Meditation zum Einschlafen oder vor dem Einschlafen ist eine davon. Meditieren beruhigt nachweislich das mentale Karussell. Denn man kann besser entspannen und die hartnäckigen Gedanken loslassen.
Diese Wirkung beschränkt sich nicht nur auf die Nacht und den Moment der Meditation. Sie hilft auch am Tag dabei die Gedanken loszulassen, sie zu strukturieren und sich zu fokussieren.


Meditation Verändert sogar auf der neurologischen Ebene

Meditation sorgt nicht nur dafür, dass du dich besser fühlst, sondern sie verändert dich genauso auf neurologischer Ebene.

Studien von Sara Lazar von der Harvard University zeigen, dass nach 8-12 Wochen täglicher Meditation die Amygdala (das Angst- und Schmerzzentrum des Gehirns) an Größe abnimmt und der Hippocampus (das Lern- und Gedächtniszentrum) zunimmt.
Das bedeutet, dass es durch regelmäßige Meditation zu neurologischen Anpassungen kommt – mehr geistige Klarheit sowie weniger Angst oder Furcht.

Frau meditiert am Strand
Die Weite und die Ruhe eines Strandes sind gute Voraussetzung für Meditationsübungen


Meditation zum einschlafen vermindert Stress und entspannt den Körper

Meditation verändert nicht nur den Geist und die Reaktion auf Stressoren. Es kommt auch zu Veränderungen auf körperlicher Ebene.

Meditation kann nachweislich auch:

  •  das Niveau der Stresshormone die im Körper freigesetzt werden verringern
  •  den Blutdruck senken
  •  die Durchblutung steigern
  •  körperliche Schmerzen und Entzündungen reduzieren
  •  das Wohlbefinden und Glücksgefühl steigern

Diese positiven Veränderungen machen auch das Schlafen leichter

Meditation zum Einschlafen lehrt deinen Körper und Geist zu entspannen

Meditation vor dem Schlaf kann eine schnelle Möglichkeit sein, diesen zu verbessern. Mit der Anwendung einer geführten Meditation kann der Geist und der Körper so trainiert werden, dass es leichter fällt sich zu entspannen und den Schlaf willkommen zu heißen.

Meditation als Ritual vor dem Einschlafen

Feste Rituale unterstützen die Einschlafphase.

Bekanntermaßen ist der Mensch ein Gewohnheitstier. Abendliche Rituale unterstützen uns zur Ruhe zu kommen, weil sich Körper und Psyche auf den Schlaf vorbereiten können – Das ist übrigens auch eine gute Unterstützung, wenn man zu sehr unterschiedlichen Zeiten, z.B. aus beruflichen Gründen, zu Bett gehen muss.
Das Anhören spezieller Meditationen, als festes Ritual, unterstützt daher die wichtige Einschlafphase.
Es ist auch ein gutes Werkzeug, wenn einen nachts die Schlaflosigkeit oder das Gedankenkarussell heimsucht.

WIE MAN EINE TÄGLICHE MEDITATIOns-routine EINRICHTET

Selbst wenn man noch nie meditiert hat, kann man mit diesen einfachen Schritten ganz leicht anfangen.

  • Den Vorsatz fassen. Entscheide dich, dass du eine Meditations-Routine beginnen möchtest und verpflichte dich dazu.
  • Mach es so, wie es zu dir passt. Finde die für dich bequeme Meditationsposition. Im Sitzen, auf einem Stuhl oder im Liegen – egal. Denn Alles was sich gut anfühlt, ist auch gut für dich.
  • Fang erstmal etwas kleiner an. Die geführten Atemübungen mit der Polar Serene™ Funktion sind z.B ein guter Einstieg. Sie dauern nur ein paar Minuten und man bekommt schon mal einen gute Eindruck von dem Thema Meditieren und den positiven Auswirkungen.
  • Nimm dir Zeit für dich selbst. Beginne mit 10-15 Minuten Stille. Höre dir geführte Meditationen an oder beobachte einfach deine Atmung.
    Wir empfehlen die ersten 10 Minuten oder die letzten 10 Minuten des Tages, damit man es nicht vergisst.
  • Mache es einfach: Stelle einen Timer ein und wenn die Zeit um ist, ist es auch fertig. Dann denkt man den für den Rest des Tages nicht mehr daran.
  • Keine Kritik an dir selbst!. Es gibt keine gute oder schlechte Meditation. Wenn die Meditation durchgeführt wurde, dann wird der Körper den Rest erledigen.
  • Mach es zum Ritual – am besten täglich.
  • Weitermachen! Verpflichte dich für mindestens zwei Wochen zur Meditation und überprüfe sie dann. Nichts ist in Stein gemeißelt. Denn bei Bedarf kann man sie anpassen.

Jeder kann Meditieren

Meditation muss nicht ausgefallen oder besonders fancy sein.

Keiner muss stundenlang im Schneidersitz sitzen und OHMMMMMMM machen. Meditation ist eine gute, individuell erlernbare Methode um sich geistig, körperlich und emotional gut fühlen zu können.
Man muss sich nur entscheiden es versuchen zu wollen und den Körper den Rest machen lassen.

Frau meditiert nach der Yoga-Session
Auch in der Gruppe sind Meditationsübungen gut möglich

Auf der Suche nach den passenden, z.b. schlafspezifischen Meditationen, wird man auf Youtube und in App Stores oder bei Podcasts gut fündig.
Was zu einem passt, muss man ausprobieren.

Für den einen funktionieren Musik und Naturgeräusche sehr gut oder aber eine Traumreise. Genauso kannst du eine Meditation ausprobieren deren Schwerpunkt auf sprachliche Begleitung oder auf speziellen Atemübungen liegt.

Das ist sehr individuell. Was für den einen passt, muss nicht unbedingt zu dem anderen passen.

Noch ein persönlicher Tipp zum besser Einschlafen

Mach dir auf keinen Fall Stress, indem du dir feste Ziele setzt wie: In 15 Minuten muss ich schlafen, meine Gedanken dürfen nicht abschweifen, die Gedanken müssen immer positiv sein oder ich muss ganz ruhig liegen und darf mich auf keinen Fall bewegen und, und, und …
Habe Geduld mit dir und finde deine ganz eigene Art zu meditieren und zur Ruhe zu kommen.
Das ist deine Zeit, die du dir widmest – genieße sie.

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Bitte beachte, dass die Informationen in den Artikeln des Polar Blogs keine individuelle Beratung durch medizinische Fachkräfte ersetzen können. Bevor du ein neues Fitnessprogramm beginnst, hole ärztlichen Rat ein.

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